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Der Begriff „Konfirmation“ kommt vom lateinischen „confirmare“, was „bestärken“ und „bekräftigen“ bedeutet. In der Konfirmation soll also der Glaube gestärkt werden. Außerdem wird dadurch die Mitgliedschaft in der Kirche bestätigt. Nach der Konfirmation können die Jugendlichen selbst Taufpate:in werden und auch in den Kirchenvorstand gewählt werden.
Es gibt natürlich keine Pflicht zur Konfirmation. Zur Mitgliedschaft in der Kirche reicht die Taufe. Aber wenn ich Taufpate werden möchte, ist die Konfirmation die Voraussetzung dafür. Außerdem kann es für Jugendliche sehr bereichernd sein, in einer Gruppe Gleichaltriger dem eigenen Glauben auf die Spur zu kommen.
Jugendliche können sich konfirmieren lassen, auch wenn die Eltern nicht in der Kirche sind, wichtig ist die eigene, freie Entscheidung zur Konfirmation. Aber natürlich ist es schön, wenn diese Zeit auch für Eltern, die nicht (mehr) in der Kirche sind, ein Ausgangspunkt wird, um sich selbst mit den Fragen des Glaubens zu beschäftigen.
Die Konfirmation ist natürlich auch im Erwachsenenalter möglich. Manchmal finden Jugendliche in der Pubertät noch nicht zu den Fragen nach Gott im eigenen Leben, und diese Fragen kommen erst später. Auch dann stehen die Türen zu Kirche und Gemeinde weit offen. Im persönlichen Gespräch mit dem Pfarrer/der Pfarrerin kann dann besprochen werden, wie eine solche Konfirmation gefeiert werden kann.
Ja. Grundsätzlich endet das Patenamt mit der Konfirmation. Aber das heißt natürlich nicht, dass damit auch die Beziehung endet. Eine gelungene Patenzeit wird auch nach der Konfirmation ihre Spuren in der Beziehung des Jugendlichen zu Pate und Patin hinterlassen und behalten.
Die Konfirmation ist ein wichtiger Meilenstein im Leben eines Christen, bei dem die Konfirmanden ihren Glauben bekräftigen und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinde feiern. Die rechtzeitige Planung und Vorbereitung sorgt dafür, dass dieser Tag zu einem unvergesslichen Ereignis wird. Der Pfarrer oder die Pfarrerin wird euch während der Vorbereitung gerne unterstützen und bei Fragen zur Seite stehen.
Bestimmt den Termin für die Konfirmation in Absprache mit der Kirchengemeinde und klärt, ob es Vorbereitungstreffen oder Unterrichtsstunden gibt, die vor der Konfirmation besucht werden müssen.
Informiert euch über den Konfirmandenunterricht und nehmt aktiv daran teil, um euch auf die Konfirmation vorzubereiten.
Wählt einen persönlichen Konfirmationsspruch aus der Bibel, der eure Lebenshaltung und euren Glauben ausdrückt.
Plant eure Konfirmationskleidung, die in der Regel festlich und angemessen für den Gottesdienst sein sollte.
Klärt mit der Kirchengemeinde alle Formalitäten bezüglich der Konfirmation, wie z.B. Anmeldung und erforderliche Dokumente.
Besprecht mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin den Ablauf und die Gestaltung des Konfirmationsgottesdienstes, inklusive musikalischer Beiträge und möglicher persönlicher Elemente.
Erstellt eine Gästeliste und verschickt rechtzeitig Einladungen an Familie, Freunde und andere Gäste.
Überlegt, ob ihr ein Geschenk für den oder die Konfirmanden auswählen möchtet, z.B. eine Bibel, ein Kreuz oder ein persönliches Erinnerungsstück.
Plant eine festliche Feier im Anschluss an den Gottesdienst, um den besonderen Tag gebührend zu begehen.
Wenn ihr besondere Erinnerungen von der Konfirmation festhalten möchtet, bucht einen Fotografen und/oder Videografen.
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